Porzellanmalerin mit einem Faible für japanische Kunst
Mit meinen Malereien bewege ich mich am äußersten Ende der dekorativen
Porzellankunst und scheine nur lose an den Stilkanon des Genres gebunden.
Durch die Größe meiner Kompositionen und die intensive Farbigkeit wirken die
Arbeiten überraschend anders.
Eigene Fotografien bilden häufig die Grundlage für die botanischen Themen
und die Tier- und Landschaftsdarstellungen.
Die Blumenportaits arbeiten detailgenau die Einmaligkeit und Symmetrie der
floralen Bezüge heraus. Diese werden auf den quadratischen Platten und großen
runden Schalen zum Teil auch fotorealistisch gesteigert.
Die Tableaus wiederum zeigen mein Faible für die japanische Ästhetik und
Anmutungen zu Kompositionen japanischer Hängerollen.
Eine weitere Grundvoraussetzung meiner Porzellanmalerei ist die
professionelle Handhabung und Kombination verschiedener Brenntechniken
wie Inglasur-, Aufglasur-, Druck- und Sprühtechniken oder der Gebrauch von
Pudergold und Blattgold unter der Glasur.